Montag, 27. August 2007

Am Samstag hatten wir eine Stadttour von der Uni aus. War ganz interessant, auch wenn wir nur die schoeneren Ecken von Lima gesehen haben. Darunter aber eine sehr schoene Kathedrale der Franziskaner. Dort sieht man mal Katakomben ganz anders. In verschiedenen Schaechten sind Knochen zahlreicher Toter aufgestapelt und vor einigen Jahren machte sich jemand sogar die Arbeit die Knochen zu sortieren und in Reih und Glied anzuorden :-). Im Anschluss sind wir noch in einer kleinen Gruppe was Essen gegangen und ich hab das erste Mal Pisco Sour probiert. Mmmh! Mal schaun, ob man Pisco auch in Deutschland kaufen kann, Rosa (meine peruanische Freundin) lernt mir naemlich demnaechst wie man den landestypischen Coctail zaubert, dann kommt ihr vielleicht auch mal in den Genuss :-). Abends waren wir in einer brasilianischen Bar wo wir mit einem leckeren Caipi den Tag beendet haben.
Ja und gestern haben wir in einem Stadium Kleidung fuer die Opfer in den Erdbebengebieten sortieren geholfen. War anstrengend, aber man fuehlt sich im Anschluss besser, denn irgendwie moechte man schliesslich doch was tun. Nur was die Leute teils fuer dreckige Sachen spenden, das ist echt widerlich. Koennte man zumindest vorher waschen. Naja, Hauptsache es wird gespendet.

Heute Abend geh ich mit Anna das erste Mal ins Fitnessstudio. Haben uns letzte Woche dazu entschlossen, einen Vertrag ueber 4 Monate abzuschliessen. Viel Bewegung hat man hier leider nicht und ich werd schoen langsam ganz zappelig. Mit Mama joggen gehen ist in Lima ja nicht mehr :-(. Das Fitnessstudio, das wir uns ausgesucht haben macht aber einen ganz guten Eindruck. Es werden viele verschiedene Kurse angeboten, darunter auch Tanzkurse. Bin schon neugierig.

So, jetzt gehts dann gleich mit dem naechsten Kurs weiter. Fortsetzung folgt! Besitos

Sonntag, 26. August 2007

Festnetz

Haben seit gestern einen Festnetzanschluss :-)

Tel. 0051 1 4621314

Donnerstag, 23. August 2007


Heute bin ich das erste Mal einen ganzen Tag alleine zu Hause gewesen. Komisches Gefühl. Hab auf unseren Internetanschluss gewartet und mit der Pünktlichkeit nimmt mans hier ja nicht so genau :). Hat aber letztlich alles geklappt. Fehlt nur noch der Festnetzanschluss. Bisher sind sie noch auf der Suche nach einer Leitung. Die Adresse von Claro, die ich euch gemailt hab scheint leider nicht zu funktionieren. Sorry!

Abends feiert Anna ihren Geburtstag und wir werden in Miraflores weggehen. Lass mich mal überraschen, wos hingeht. Und morgen Abend gehen wir in eine Peña. Das ist eine Art Restaurant wo die verschiedensten peruanischen Tänze aufgeführt werden. Bin schon gespannt. Sind eine ganze Gruppe an Leute und da wirds bestimmt ganz lustig.

Montag, 20. August 2007

Hallo ihr Lieben,

da bin ich schon wieder. Gab die Tage noch einige kleinere Nachbeben, aber komischerweise hab ich sie nicht gemerkt. Und ich dachte immer ich sei so sensibel :-).
Gestern hat mich Rosa, eine Freundin, die ich übers Internet kennen gelernt hab, besucht. Hat mir total schönen Schmuck geschenkt. Hab mich gleich richtig schlecht gefühlt, kam mir vor, als hätte ich Geburtstag. Abends bin ich dann mit Rosa nach Miraflores gefahren (reichere Gegend von Lima), wo wir durch die Stadt geschlendert sind. Überall haben Künstler ihre Werke präsentiert und verkauft und eine Hochzeit haben wir auch gesehen. Läuft ziemlich ähnlich ab wie bei uns, nur dass mir die Kirche hier besser gefallen hat, als unsere. Im Anschluss sind mir nach Larco Mar spaziert. Larco Mar ist ein Gelände mit vielen Geschäften und Restaurants direkt am Meer. Nur ist alles ziemlich europäisiert und die Preise sind dementsprechend hoch. Also haben wir nur eine Kleinigkeit gegessen und sind dann wieder Richtung Stadtzentrum. Haben uns dann erst einmal ein paar Bars angeschaut und sind letztlich in einem Art Irish Pub gelandet. Um 23h haben wir uns mit Rosa Schwester Rosario getroffen und sind ins Distrito Lima, ins Zentrum von Lima, gefahren. Im Calle 8, einer Salsa-Disco hab ich dann Salsa tanzen gelernt. Zumindest mehr oder weniger. Ab morgen möchte ich an einem Salsa-Kurs an der Uni teilnehmen. Muss schon sagen, das Weggehen hier gefällt mir wesentlich besser als in Deutschland. Sind nicht so verklemmt hier :-). Aber das sollte man besser einmal selbst kennen lernen. Oder Alex, was meinst du?
So, auf in einen neuen Tag. Heute gehen wir ein bisschen für den Haushalt einkaufen. Das haben wir schon seit einigen Tagen vor, aber hier kommt man ja zu nix. Außerdem war Hannah krank und hat das departamento nicht verlassen. Geht ihr aber zum Glück schon wieder besser.
Denk an euch und freu mich über Post oder Emails!!!

Achja, hab da grad was interessantes rausgefunden. Wenn ihr mir eine Sms schreiben wollt hab probiert es doch einmal ueber folgende Seite: http://www.claro.com.pe/
Unten links auf der Seite findet ihr dann einen Link (Envío de mensajes de texto sms). Anklicken, die Einstellung Lima beibehalten und meine Nummer ohne Vorwahl eingeben (91769258). Auf diese Weise kann man mir kostenlos Nachrichten schicken (hoffe, dass es klappt).

Freitag, 17. August 2007


Unser Schutzengel hat uns gleich zweimal bewahrt. Bei den Jungs in der Wohnung ist durch das Erdbeben einiges kaputt gegangen und ich hab für uns schon das Schlimmste befürchtet. Doch wundersamerweise hingen nur die Bilder etwas schief und die Ketchupflasche im Kühlschrank ist umgefallen. Na, nach unserer abenteuerlichen Anreise haben wir uns schließlich ein bisschen Glück verdient, oder?
Die Panamericana konnten wir ohne Probleme passieren und gegen 22Uhr sind wir wieder zu Hause angekommen. Das ist man einen Tag in der Sonne und schon hat man einen Sonnenbrand. Schau aus wie eine Tomate. Aber was rot ist wird braun :-). Hoffe ich zumindest. In Huacho konnte man mit dem T-Shirt herumlaufen. Haben uns zuerst den Hafen und die Gegend drum herum angeschaut. Ist ein schöner kleiner Ort, jedoch leben dort auch sehr viele arme Menschen, die sich auf den Hügeln nahe der Küste angesiedelt haben und größtenteils keine gute Wasserversorgung, geschweige denn Strom, haben.
Sind im Anschluss weiter nach Huara gefahren um uns den besagten Balkon der peruanischen Freiheitserklärung anzuschauen. Der Aufseher des Museums war ganz erpicht darauf uns auf dem Balkon zu fotografieren. Dafür ist er zunächst mit meiner Kamera auf den gegenüberliegenden Kirchturm gelaufen um nach kurzem ohne Foto zurückzukommen, weil er den Zoom nicht gefunden hat. Schnell ist er wieder auf den Turm geklettert und ganz außer Atem ist er letztlich mit Fotos wieder aufgetaucht. Er war zum Schluss noch so freundlich uns einen unterirdischen Tunnel zu zeigen, welcher vermutlich als Transportweg von Bodenschätzen und anderen Wertgegenständen bis zur Küste, diente. Auf der Suche nach einem Restaurant, wo ein Vegetarier nicht verhungern muss sind wir schließlich im selben wie am Vortag gelandet und bald darauf haben wir uns dann wieder auf den Heimweg gemacht. Alles in allem ein sehr schöner Ausflug, auch wenn wir nicht genug Zeit hatten, um alles zu sehen. Aber wir sind ja noch ein Weilchen hier :-).

Donnerstag, 16. August 2007

Entwarnung

Hallo ihr Lieben! Macht euch bitte keine Sorgen um uns. Wir hatten einen Schutzengel. Urspruenglich hatten wir geplant uns Pisco anzusehen (Epizentrum), doch aus welchem Grund auch immer sind wir spontan nach Huacho, in den Norden von Lima, gefahren. Haben ueberhaupt nichts von dem Erdbeben gespuert, obwohl es das schwerste Erdbeben seit den 70ern war. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass wir uns die Ruinen von Caral (aelteste Kultur von Amerika) angeschaut haben und ueber eine ziemlich holprige Strasse gefahren sind :-). Sind zwar ausserhalb der Oeffnungszeiten in Caral angekommen, aber wir durften zumindest noch eine kleine Besichtigungstour machen, nachdem wir lange genug auf den Aufseher eingeredet hatten. Sind die Nacht in Huacho geblieben, bei einem Cousin von Nik. Ist eine recht schoene kleine Stadt hier und das Beste: gestern hat die Sonne gescheint. In Lima ist Sonne momentan ein Fremdwort. Gerne wuerde ich euch ein paar Fotos reinstellen, aber dazu muss ich erst an einen anderen PC. Muesst euch also noch ein wenig gedulden. Eigentlich hatte ich auch schon einen anderen Blog vorbereitet, aber der ist auf meinem USB-Stick im departamento. Kann sein, dass wir hier noch eine Nacht bleiben muessen, weil Teile der Panamericana (Strasse nach Lima) von Steine zugeschuettet sind. Heute schauen wir uns jedenfalls noch ein paar Orte hier in der Gegend an und dann sehen wir weiter was die Nachrichten sprechen. Wollen ein Museum in der Naehe besichtigen. Auf dem Balkon des Museums hat Jose de San Martin das erste Mal Perus Unabhaengigkeit erklaert. Dann gibt es in Huacho noch einen sehr grossen Hafen, der v.a. fuer den Fischfang wichtig ist und als letztes fahren wir noch an eine Lagune, die sehr schoen sein soll :-)
Volles Programm also. Und jetzt hoffe ich, dass ihr euch keine Sorgen mehr macht. Uns gehts bestens und ich halte euch auf dem Laufenden.

Sonntag, 12. August 2007

Mittwoch, 8. August

Wecker klingelt um 4.45h, noch kurz kuscheln mit Brösl, Kaffee, Passkontrolle und pünktlich um 5.30h steht dann auch schon die Moni vor der Tür.
Noch schnell Hannah eingepackt geht’s auf zum Münchner Flughafen. Erleichtert zeitig am Terminal zu stehen bringt Moni die frohe Botschaft: Abflug statt 10:05h um 16:45h, Anschlussflug von Atlanta nach Lima evtl. erst am 10.08.
Nun gut, so schnell lassen wir uns nicht entmutigen und die 25Euro Essensgutscheine von der Delta Airline entschädigen uns ein wenig. Nachdem Moni ihren geliebten Sydney-Pulli wieder gefunden hat, den sie schon glaubte gegen ihren ergatterten Schokovorrat J eingetauscht zu haben, wird gleich mal der erste Gutschein eingelöst. Und um 10h ist es dann so weit: Abschied nehmen :-(. In der Aufregung jedoch ganz das Handgepäck bei Alex vergessen lässt das Wiedersehen nicht lange auf sich warten. Letztlich doch wieder auf uns alleine gestellt fahren wir mit der S-Bahn zu Hannahs Bekanntem, um noch a Stünderl zu schlafen. Einige Stunden später sitzen wir endlich im Flugzeug und überqueren den Atlantik. Hannah hat sich gerade eine Schlaftablette gegönnt und ich werde jetzt auch mal versuchen ein wenig zu schlummern, schließlich brauchen wir noch viel Energie auf unserem Weg ins Andenland. Bevor ich ins Land der Träume wandere noch eine kleine Botschaft, die allen gilt, denen ich diese Adresse gegeben habe: Es ist schön euch zu haben und ich hoffe ihr begleitet mich auf diesem Weg ein wenig bei meinem großen Abenteuer!!!


10. August 2007

So, jetzt muss ich erst einmal überlegen, was die letzten zwei Tage so alles passiert ist. Werde versuchen euch kurz und bündig von unseren Abenteuern auf dem Weg nach Peru zu erzählen.
Wie ihr euch schon denken könnt ist es bei der anfänglichen Verspätung nicht geblieben.
Nach 9 Stunden und 45 Minuten landen wir endlich in Atlanta und machen uns dort erstmal auf die Suche nach unserem Gepäck, vergeblich! Schnell wird klar, dass wir unser Gepäck so bald nicht wieder sehen. Im Lagerraum wartet es auf die Verfrachtung in den Flieger nach Lima. Wir bekommen ein Hotel zugeteilt und machen uns mit zwei Österreichern auf den Weg zum Bustransfer. Schwer zu sagen, wie lange wir warten müssen, bis endlich der richtige Shuttle auftaucht. Vorteil: man schließt gleich die ersten Bekanntschaften und tröstet sich damit, dass andere in der gleichen Lage sind. Und die Delta lässt sich nicht lumpen ;-). Ein mittelmäßiges Hotel, bei dem gleich der Rauchmelder losgeht, wenn man die Klimaanlage aufdreht. Mit dem gut gemeinten Hinweis: "Leave the room, it´s very bad" bekommen wir am Morgen ein neues Zimmer zugewiesen. Fast Food - Frühstück und dann machen wir uns auf den Weg nach Atlanta, um uns die Zeit bis zum Weiterflug zu vertreiben. In der Erwartung große Wolkenkratzer vorzufinden, stellt sich Atlanta schnell als eine kleine Provinzstadt heraus, die den Touch einer Western-City hat. Bei 100 Fahrenheit (leider weiß ich nicht wieviel Grad das sind, jedenfalls sehr heiß) kämpfen wir uns durch die Stadt auf der Suche nach Wasser und was Essbarem. Letztlich landen wir im CNN-Center, dass mit zahlreichen Fast-Food-Ketten seinen Teil zur ´gesunden`amerikanischen Ernährung beiträgt. Überpünktlich sind wir wieder am Flughafen, bereit in den Flieger nach Lima zu steigen. Blöd nur, dass wir uns an der falschen Warteschlange angestellt haben, denn leider bleiben keine Plätze mehr für uns übrig. Hannah fest entschlossen noch eine Nacht in den USA zu bleiben, schließt sie sich dann doch meinem Wunsch an nach Chile weiterzufliegen und von dort aus nach Lima. Mit 200 $ Entschädigung sitzen wir kurze Zeit später schon wieder im Flieger. Nach weiteren 9 Stunden Flug erreichen wir Santiago de Chile. Schon Lima vor Augen kann nun nichts mehr schief gehen. Glauben wir zumindest. Am Service Point der LAN Peru (unser Flieger) dann eine weitere Hiobsbotschaft. Unglücklicherweise ist uns beim Einsteigen ins vorherige Flugzeug ein wichtiger Beleg abgenommen worden, was somit unseren Flug zunächst einmal hinfällig werden lässt. Zu dritt - ein Deutscher hat sich uns angeschlossen, nachdem sein Name aus Zeitgründen auf unser Ticket gesetzt worden war - stellen wir uns erneut an und kämpfen für unsere Rechte. Doch nicht ganz vom Pech verfolgt hat der Anschlussflieger 1 Stunde Verspätung, sodass wir Zeit haben unsere Ansprüche doch noch geltend zu machen und kurz vorm Abflug erhalten wir endlich die Erlaubnis mitfliegen zu dürfen. *Uff* Im Moment schweben wir wieder über den Wolken und dürften nach ca. 3 Stunden (15:25h in Lima) landen. Eine große Sorge bleibt noch: Wir wissen nicht, ob unser Gepäck uns auf der Reise durch den Kontinent begleitet. Bisher hieß es lediglich:"It should".
Zu unserer Verfassung brauche ich wahrscheinlich nicht viel sagen. Seit mehr als 58h unterwegs, mit lediglich ein paar Stunden Schlaf, keiner Wechselkleidung und der ständigen Sorge um unser Gepäck kann uns schön langsam nichts mehr erschrecken. Und es kann nur noch besser werden :-). Think positive (habe ich von Mama gelernt).

Um 15h Ortszeit kommen wir schliesslich in Lima an. 10 Minuten spaeter wartet ein erbaermlicher Haufen von ca. 15 Leuten aus aller Herren Laender (jeder hat eine Tortur hinter sich) in der Gepaeckhalle vergeblich auf seine Koffer. Wie konnte es anders kommen?! Telefonate mit Delta (da wagt sich keiner persoenlich zu erscheinen) und Beschwerden bei der LAN. Zunaechst sieht es so aus, als waere Hannahs Koffer als einziger mit nach Lima geflogen. Irrtum. Nach Stunden verzweifelter Suche taucht mein Koffer (Willis Koffer *juhu*) auf. Alle anderen scheinen noch in Atlanta zu sein, evtl. sind sie aber auch in Miami oder Brasilien gelandet. Hannahs Koffer ist gar nicht auffindbar *increible*. Miriam und ihre Freunde nehmen uns mit zu sich nach Hause und wir haben erst einmal die Moeglichkeit ein bisschen zur Ruhe zu kommen. Die Nacht verbringen wir in einer Pension und erholen uns ein wenig von der ganzen Aufregung.

11.August

Heute haben wir Lima etwas kennen gelernt und unsere künftige Universität angeschaut. Allerdings haben wir bisher nur die schönen Viertel von Lima gesehen. Aber morgen wollen uns Nik, Freund von Miriam, sein Bruder Nelson und Andres auch die ärmeren Gegenden zeigen. Nik war so nett mir sein zweites Handy für die Zeit hier zu leihen. D.h. Ich bin wieder erreichbar: 0051191769258. Morgen ziehen wir unsere Wohnung und da werde ich erfahren, ob wir ein Festnetztelefon haben. Vergeblich warten wir bisher auf Hannahs Koffer, der hoffentlich bald wieder auftaucht. Ist jetzt schon mitten in der Nacht, für euch beginnt bereits der neue Tag und ich werde mich jetzt auch mal in meinen Poncho packen und mich unter der Decke verkriechen, denn warm ist es hier nicht gerade :-)

Besitos ´Bussis` y Buenas noches!!!

Meine Adresse (vielleicht krieg ich ja Post aus der Heimat *smile*):

Parque Gonzales Prada 744 - 502
Magdalena del Mar
Lima 17
Perú

Freitag, 3. August 2007


Noch 5 Tage!!!