Dienstag, 19. Februar 2008

Lunahuaná - Chincha und Tour durch Lima

Am 14.02. morgens steht Evelyn vor der Tür und wir machen uns auf zur Busstation. Kaum angekommen sitzen wir auch schon im Bus Richtung Süden. Gute fünf Stunden Fahrt haben wir vor uns bis wir endlich in dem verschlafenen Dorf Lunahuaná, im Tal Cañete, ankommen. Schnell lassen wir uns für eine Rafting-Tour auf dem Fluss Cañete begeistern. Im Februar ist die beste Zeit dafür, da der Wasserpegel besonders hoch ist und die starke Strömung zahlreiche Rafter anlockt, die ihr Können dann in Form von Wettbewerben unter Beweis stellen können. Kurz darauf geht’s auch schon los. Haben uns für die sanftere Variante entschieden, da wir beide keine erfahrenen Rafter sind und nicht gleich wieder von unserem Bootsführer aus dem Fluss gefischt werden wollen. Mir wird der Luxusplatz direkt an der Front zugeteilt :). Luxus in dem Sinne, dass ich das ganze Wasser abfange, das durch die Strömung aufwühlt wird. Nach nicht einmal einer Minute bin ich auch schon ganz durchgeweicht. Aber einen riesen Spaß macht das auf jeden Fall.
Wieder auf festem Boden suchen wir uns erst einmal ein Lokal, um eine Kleinigkeit zu essen. Naja, gestaltet sich wieder einmal nicht so leicht für mich. Haben zwar ein Restaurant gefunden und ich bestelle auch gleich was „Vegetarisches“, doch stellt sich schnell heraus, dass die Bedienung nicht so genau weiß, was vegetarisch bedeutet und kaum steht das Essen auf dem Tisch wandert es auch schon wieder zurück in die Küche. In letzter Minute, bevor die nächste Tour losgeht, finde ich dann doch noch was, das mein Bäuchlein füllt. Gesättigt machen wir uns auf ins Zentrum, wo uns schon der Bus erwartet, der uns zu einer Weinlände, zu Inca-Ruinen und einer berühmten Hängebrücke kutschieren soll. In der Weinlände wird uns dann, wie schon in Ica, die Wein- und Piscoproduktion erklärt und wir dürfen wieder sämtliche typische Erzeugnisse probieren :). Als nächster Anlaufpunkt steht dann das Incahuasi (Haus der Inca) an. Da keiner uns Einlass gewähren will entschließt unser Reiseführer kurzerhand über den Zaun zu klettern und das Gelände auf eigene Faust zu erkundschaften. Ist ein recht beeindruckendes Schauspiel und trotz dem Wind, der uns fast von dem Hügel hinunterpustet, kommen wir wieder gut am Eingang an. Jetzt hat sich aber doch jemand gefunden, der uns allen jeweils 1 Sol Eintritt abnehmen will. Wieder einmal eine typisch peruanische Szene: der Reiseführer weigert sich zu zahlen, da der Geldeintreiber lediglich ein Forscher ist, der normalerweise nicht autorisiert ist Eintritt zu kassieren. Die anderen Touristen im Bus machen einen Zwergerlaufstand und letztlich einigen wir uns darauf jeweils 50 centimos, also die Hälfte, zu zahlen. Alle wieder einigermaßen beruhigt fahren wir weiter zur Hängebrücke. Der Großteil sucht sich gleich einmal ein Pferdchen, um in das nächstgelegene Dorf zu reiten. Mir tun die Pferde leid und mit meinem Rock mag ich mich schon gleich gar nicht in den Sattel schwingen. Also geh ich ein wenig die Tiere streicheln und versuche mir ein Bild davon zu machen, in welchem Zustand die Pferde sind. Alle sind extrem scheu, was darauf schließen lässt, dass sie nicht wirklich gut behandelt werden. Schließlich entdecke ich einen Hengst, dessen Sattel vollkommen verdreht ist und ihm Schmerzen verursacht. Also begebe ich mich auf die Suche nach jemandem, der dem Tier helfen kann. Find nur eine Frau, die umringt von Kindern, auf die Pferde achtet. Als ich sie auf den Missstand hinweise meint sie nur, das Pferd gehöre ihr nicht und außerdem sei das Risiko zu groß, dass es ausschlagen könnten. Da brodelts schon wieder in mir. Wie kann man nur so ignorant sein. Da ich meine Wut nur schlecht verbergen kann kommt nach wenigen Sekunden ein kleiner Junge angelaufen, der das Pferd aus seiner elenden Lage befreit. Jaja! Geht doch! Leider hat der Großteil der Peruaner nicht so ein großes Herz für Tiere wie wir das aus Deutschland kennen. Oft helfen nur ein paar Worte, um ihnen die Augen zu öffnen und da freut man sich doch, wenn man etwas bewegen kann :). So engagiert bei den Pferden kriege ich überhaupt nicht mit, wo die anderen Touristen überhaupt hin sind. Evelyn spricht mich mal so nebenbei drauf an, doch versunken in meiner kleiner Gedankenwelt krieg ich nix mit. Schade, das Dorf wollte ich eigentlich schon sehen. Und schon düsen wir wieder zurück ins Dorf, wo unser Reiseführer uns bei einem recht schönen Hotel abliefert, das auch ganz angemessene Preise hat. Abends bummeln wir nur noch ein wenig durch das Dorf, trinken einen Pisco Maracuyá auf der Plaza de Armas und gehen gemütlich essen. Fühlen uns richtig wohl hier, da, wie auch jeder in dem Dorf stolz betont, hier nicht geklaut, vergewaltigt... wird. Beruhigend :)
Am nächsten Morgen gehen wir noch eine Kleinigkeit frühstücken und machen uns langsam auf den Rückweg nach Lima. Dabei halten wir fürs Mittagessen in Chincha, einer Stadt, die stark vom Erdbeben betroffen ist. Überall findet man die Spuren der Naturkatastrophe und es ist traurig zu sehen, wie wenig trotz der zahlreichen Spendengelder bisher passiert ist.
Von Chincha aus fehlen noch gut 2,5h und wir sind wieder in Perus Hauptstadt.
War ein super schöner Ausflug und trotzdem ich immer meine, ich hätte schon den größten Teil Perus gesehen, gibt es noch so viele Fleckchen zu entdecken, die einen jedes Mal wieder in den Bann ziehen.

Was stelle ich sonst noch so alles an in Lima?

Am Wochenende bin ich mit Rosa, ihrer Schwester Rosario und Anna an den Strand Ensenada, südlich von Lima, gefahren. Nach einer unendlich erscheinenden Bustour (die einen waren hofflungslos überfüllt, die anderen zu teuer) sind wir dann im Dunkeln am Strand angekommen. Gleich haben wir uns daran gemacht unser Zelt aufzubauen. Nach einer kleinen Brotzeit haben wir uns Brennholz gekauft und der Restaurantbesitzer war so nett uns ein Lagerfeuer zu errichten. Bis der Scheiterhaufen endlich brannte hat er uns Geschichten erzählt und uns somit endgültig in Strandlaune versetzt :). Der Strand an sich war relativ ruhig und die meisten Camper sind erst mitten in der Nacht angetrudelt, sodass sich die Zelte am nächsten Morgen vermehrt zu haben scheinten. Als die letzten Funken unseres Lagerfeuers erlöscht waren haben wir uns brav ins Zelt zurückgezogen und uns früh am nächsten Tag von den ersten Geräuschen wieder wecken lassen. Bis Mittags sind Anna und ich noch geblieben, dann haben wir uns entschieden unserer Haut eine Pause von der starken Sonneneinstrahlung zu gönnen und haben uns auf den Rückweg gemacht, die beiden anderen zurücklassend.
Gestern habe ich mir dann noch ein wenig das Zentrum von Lima angeschaut, darunter das Museum der Inquisition, das Bankenviertel und die Plaza de Armas. Ein bisschen Shoppen durfte dabei natürlich auch nicht zu kurz kommen :).
Ja und heute bin ich mit Evelyn ins Schwimmbad gegangen. Wollten zunächst in einen Club, doch als wir am Eingang abgewiesen wurden, da der Eintritt nur Mitgliedern gewährt wird, sind wir ins das Schwimmbad einer Grundschule gegangen. Dort konnten wir in aller Ruhe unsere Bahnen schwimmen und die Seele baumeln lassen. Trotzdem sich die Sonne kaum gezeigt hat, seh ich wieder einmal aus wie eine Tomate. Ich glaub, was ich bis jetzt nicht gelernt habe, werde ich auch nicht mehr lernen ;).

Fortsetzung folgt....

Donnerstag, 14. Februar 2008

Nazca - Ica - Paracas

So, jetzt habe ich meine letzte Reise hinter mir.

Am Freitag Nacht brechen Gustavo und ich auf Richtung Ica, um von dort aus den Anschlussbus nach Nazca zu nehmen. Kaum in Nazca angekommen werden wir schon von Reiseführern umzingelt, die uns alle Flüge über die berühmten Linien der Wüstenstadt anbieten. Da wir erschöpft von der 7stündigen Fahrt sind lassen wir uns nicht lange betteln und steigen in ein Taxi, das uns zum Flughafen bringt. Um 9.15am soll dann der Flug mit der Maschine starten. Und wir warten und warten. Unser Reiseführer hat sich wieder auf den Weg ins Zentrum gemacht, um einen weiteren Touristen abzuholen, der mit uns in den Flieger steigen soll. Bin ja ein geduldiger Mensch, doch als nach 3 Stunden immer noch nichts passiert fange ich schön langsam an zu brodeln. Endlich taucht er wieder auf und meint wir sollten doch noch eine halbe Stunde warten. Aber da ich mich hartnäckig sträube bringt er uns schließlich zu einer anderen Reiseagentur, die mit größerer Sicherheit einen Flieger in die Luft schicken wird. Um die Zeit zu überbrücken wird uns angeboten im gegenüberliegenden Hotel etwas die Seele baumeln zu lassen. Ist eine schöne Anlage mit Swimmingpool und Internet. Erst einmal etwas Kühles zum trinken und dann heißt es abermals abwarten. Nach Mittag ist es dann endlich soweit. Wir sitzen im Flieger. Unser Reiseführer, der mir zuvor noch versprochen hatte zumindest ein Eis auszugeben scheint vom Erdboden verschluckt. Aber gut, Hauptsache wir bekommen das, wofür wir bezahlt haben. Der Pilot erklärt uns welche Linien wir genau sehen werden. Kurze Erklärung zu den geheimnisvollen Bilder, welche mitten in der Wüste entdeckt wurden. In Nazca wie auch in Palpa stießen Forscher auf Bilder wie Kolibris, Affen, Hunde...., die so groß sind, dass man sie nur vom Flugzeug aus vollständig sehen kann. Eine deutsche Lehrerin, Maria Reiche, hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht die Hintergründe und Entstehungsgeschichte der Zeichnungen zu erforschen. Mit Ende 20 (1940er) zog sie also in die Wüste und beobachtete bis zu ihrem Tod Sternenkonstellationen, Sonnenbewegungen... Letztlich blieben jedoch nur Theorien und Hypothesen, welche versuchen das Rätsel zu lösen. Die Linien sind so fest in den Boden verankert, dass ein bisschen Wind ihnen nichts anhaben kann und da es nie regnet in der Wüste konnten sie sich gut erhalten. Das einzige Risiko bestand in der Erbauung der Panamericana, der Küstenstraße, die sich von Norden nach Süden Lateinamerikas zieht. Glücklicherweise wurde keines der Bilder zerstört.
Nun gut, jedenfalls sitzen wir nun im Flieger und heben schon kurz darauf ab. Es dauert nicht lange dann sehe ich wie Gustavo immer blasser wird. Oh, eben deshalb haben wir kaum was gegessen zuvor :). Zunächst bin ich noch zu aufgewühlt als dass es mir schlecht werden könnte. Doch nach ein paar Umkreisungen der Linien spielt auch mein Kreislauf nicht mehr so ganz mit und so beeindruckend das ganze Schauspiel auch ist, letztendlich bin ich froh nach einer halben Stunde wieder auf festem Boden zu stehen. Zurück zur Hotelanlage, um uns wieder etwas von den Strapazen zu erholen. Abends düsen wir ins Zentrum, denn der Hunger wird immer größer. Finden ein Restaurant, das uns anlacht, doch das vergeht uns bald wieder. Der Pisco Sour ist miserabel und das Essen lässt auch zu wünschen übrig. Erschöpft von dem langen Tag ziehen wir uns kurz darauf ins Hotel zurück und schlafen uns erst einmal so richtig aus. Die Ruhe währt nicht lange, denn früh am nächsten Morgen sitzen wir auch schon wieder im Bus Richtung Ica. In Ica angekommen erwartet uns eine nette Dame, die uns nach Huacachina, einem kleinen Oasen-Dorf bringt. Dort hüpfen wir voller Erwartungen in den Boogie (Art Jeep), der uns durch die Dünenlandschaft führen wird. Wow, ist das ein Heidenspaß. Machen einmal Halt, um mit einem Surfboard die Dünen runterzudüsen. Und dann das, was keiner erwartet hat, der Boogie spielt nicht mehr mit. Ein paar letzte Schnaufer und wir stecken mitten in der Wüste fest. Nach einigen Startversuchen ruft der Fahrer um Unterstützung und wir wollen schon aufgeben, als dann plötzlich doch wieder der Motor anspringt. Und weiter geht’s. Kurz darauf treffen wir auf einen anderen Boogie, der noch um ein gutes Stück größer ist als unserer und kurzum werden wir umverfrachtet. Unser neuer Fahrer scheint die Gefahr zu lieben, denn wie ein Irrer brettert er durch die Sandlandschaft. Hat etwas von Achterbahnfahren :). Noch ein paarmal dürfen wir Sandboarden, bis wir letztlich wieder in Huacachina landen. Zum Glück gibt es Duschen in der Reiseagentur, sodass wir uns den Sand vom Körper waschen können. Von Huacachina aus treten wir den Rückweg nach Ica an, von wo aus wir zu einem Weinanbaugebiet fahren. Eine Führung durch die Anlage macht gleich mal Lust auf ein Gläschen Wein oder einen guten Pisco. Dieses Bedürfnis wird mit der anschließenden Verköstigung zur Genüge gestillt. Zum Abschluss heißt es dann, wir würden eine der berühmten Chocoteja-Fabriken sehen. Chocotejas sind Pralinen, die einen Mandelkern beeinhalten und umhüllt sind von einer Zuckerglasur oder Schokolade. Mmmh! Wieder Erwartens landen wir bei einem Haus, wo grad einen Familienversammlung abgehalten wird. Von Fabrik ist nichts zu sehen. Nur ein paar Fotos dürfen wir besichtigen, die die Erfinderin der Pralinen mit ihren berühmten Besuchen zeigt. Auf Nachfragen wird uns gesagt, dass Sonntags nicht gearbeitet wird und so ziehen wir etwas enttäuscht wieder ab. Aber da eh schon der Bus zur Weiterfahrt nach Paracas auf uns wartet haben wir nicht lange Zeit zum Mosern. Paracas ist eine Halbinsel gut 2,5h von Lima entfernt. Wieder werden wir von der Agentur abgeholt und zu einem schönen Hotel gebracht. Hungrig wie immer machen wir uns auf die Suche nach einem Restaurant. Irgendwelche kleinen Biester stechen mich in beide Unterarme und bis heute lassen zwei große blaue Flecken an die Stiche erinnern. Irgendwie unheimlich, da es aussieht, als hätte mich jemand verprügelt und solche Stiche hab ich noch nie gehabt. Besser mal etwas beobachten. Mit dem Essen haben wir nicht viel Glück. Da es in dem ganzen Dorf ausschließlich Hähnchen zu geben scheint kauf ich mir ein paar Kekse und zwei Semmelchen. Gustavo wird letztlich extra etwas bei der Straßenverkäuferin Zuhause zubereitet und so geht auch dieser Tag wieder zu Ende. Noch einmal heißt es früh raus aus den Federn. Um 8am legt unser Motorboot zu den Islas Ballestas, auch Klein-Galapagos genannt, ab. Dort angekommen erwartet uns ein beeindruckendes Schauspiel. Horden von Seelöwen mit ihren Jungen, zahlreiche Vogelarten, Pinguine und Pelikane. Wahnsinn! Ganz friedlich liegen die Insel mitten im Meer und abgesehen von einer Forschungs- und Beobachtungsstation befindet sich nichts außer Tieren darauf. Zufrieden kehren wir wieder ans Festland zurück. Und schon befinden wir uns wieder auf dem Rückweg. Über Pisco und Chincha erreichen wir am Nachmittag Lima.

Und somit habe ich bis auf ein paar Kleinigkeiten alles gesehen, was ich in Peru kennenlernen wollte. Museen und Sehenswürdigkeiten um Lima werde ich die Tage noch besichtigen und der Rest bleibt für meine nächste Reise in das Andenland :).

Heute habe ich mir in Callao (Teil von Lima) eine Festung angesehen, welche von den Spaniern errichtet wurde und letztmalig im Krieg zwischen Peru und Chile in den 80er-Jahren Verwendung fand. Mittlerweile wurde die Festung teils zu einer Kaserne, teils zu einem Museum umfunktioniert.

Morgen werde ich Richtung Süden fahren. Über Chincha geht’s nach Cañete und von dort aus nach Lunahuaná. Sind ein paar Orte, die ich noch nicht kenne. Keine große Sache, aber zum Kennenlernen sicherlich ganz schön.

Noch zwei Wochen dann bin ich wieder bei euch :). Freu mich schon riesig euch alle wieder in meine Arme schließen zu dürfen.

Freitag, 8. Februar 2008

Endspurt in Perú und meine letzte Reise


Lange hab ich nichts mehr von mir hören lassen. Im Moment genieße ich meine letzten Tage hier in Peru. Von einem Strand geht´s an den nächsten. Zum Glück findet sich immer wer, der gerade Zeit hat, um mit mir auf Entdeckungstour zu gehen. In Evelyn habe ich eine gute Freundin gefunden und da sie erst Ende Februar mit ihrer Ausbildung zur Kosmetikerin beginnt nutzen wir die freien Tage, um am Strand zu relaxen. Nächstes Wochenende dann geht´s mit Rosa, ihrer Freundin, evtl Anna und Evelyn an den Strand. Werden die Nacht dort im Zelt verbringen und da freu ich mich schon richtig drauf. Langweilig wird mir also nach wie vor nicht :). Gestern war ich auf einem Konzert von Mar de Copas, einer peruanischen Rockband, und heute Abend starte ich meine vorerst letzte Reise. Eigentlich war geplant, dass Eduardo und Gustavo sich mir anschließen, doch leider ist Eduardo unerwartet krank geworden und musste kurzfristig absagen :(. Naja, immerhin muss ich nicht alleine Reise. Um Mitternacht nehmen wir also den Bus Richtung Süden, nach Nazca. Dort werden wir dann in einem Flugzeug über die geheimnisvollen Linien von Nazca fliegen und voraussichtlich noch am selben Tag weiter nach Ica fahren. Was es in Ica noch zu sehen gibt, da lassen wir uns mal überraschen, da durch das Erdbeben das meiste zerstört wurde. Als letzte Station besichtigen wir die Islas Ballestas bei Pisco. Die Inseln werden auch Klein-Galapagos genannt und angeblich stößt man dort auf Seehunde. Hoffentlich haben wir Glück. Am Sonntag Abend oder Montag morgen treten wir schließlich die Rückreise nach Lima an.

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende und ich meld mich sobald ich zurück bin.